Schützenverein Ebersgöns wanderte nach Cleeberg

Auch der jüngste Dorfnachwuchs war dabei, als der Schützenverein Ebersgöns am Samstagnachmittag mit 21 Leuten zu seiner alljährlichen Wanderung aufbrach. Sie führte diesmal nach Cleeberg, dem stolzen Burgenort im Kleebachtal.

Wanderung der Schützen nach CleebergZunächst ging es „die Reuss“ hinauf in den Wald, dann durch die „Bodenhardt“ hinüber zur „Steinernen Brücke“ und von da ins liebliche Tal zwischen Cleeberg und Espa. Rast gemacht wurde an der „kalten Eiche“. Danach galt nur noch die Richtung „Tenne“. In dem Speiselokal wurden zunächst die Stallungen und Pferdeboxen in Augenschein genommen, dann ging es die Treppe hoch in den gemütlichen Gastraum. Hier wurde ein Mahl eingenommen und auch etwas gegen den Durst getan. Zur Tageschauzeit erfolgte der Aufbruch nach Hause, entweder zu Fuß für die Unentwegten oder mit dem Pkw für die Fußmüden. Text + Foto: dö

Die letzten Kriegstage in Ebersgöns

Werner Reusch und Zeitzeugen berichteten auf Winterwanderung viel Interessantes

Rundgang Schützen 2009

Rund 75 Teilnehmer umfasste die Winterwanderung des Schützenvereins Ebersgöns am 29.12.2009

Überaus groß war das Interesse an der alljährlichen Winterwanderung der Ebersgönser Schützen „zwischen den Jahren“. Rund 75 Mitwanderer fanden sich sehr zur Freude des Schützenvereinsvorsitzenden Horst Nagel am „Leiternhaus“ zum Abmarsch ein. Es war wohl das Thema, das die beachtliche Menschenmenge angelockt hatte. Denn der in Ebersgöns lebende Heimatforscher Werner Reusch berichtete während der mehrstündigen Wanderung vom Ende des Zweiten Weltkrieges, das auch für Ebersgönser Ortsbürger schmerzhafte und traumatische Erfahrungen mit sich brachte. Als Zeitzeugen aus den letzten Kriegstagen standen ihm dabei u. a. Karl Wächtershäuser und Hans Höchst zur Verfügung . Weiterlesen