Neulich in Ebersgöns

Einen besonderen Gast am Gartenteich entdeckte kürzlich ein Ebersgönser. Ein Prachtexemplar einer Ringelnatter (Natrix natrix) hat den Garten und anschließend den Gartenteich inspiziert. Glücklicherweise war sie nicht Kamera scheu und hielt so lange aus, bis der Fotoapparat gezückt war.

Auch wenn die Schlange mit rund zwei Metern Länge vielleicht bedrohlich wirkte, so sind Ringelnattern nicht giftig. Fühlt sie sich in die Enge getrieben und bedroht, kann sie eine übel riechende Flüssigkeit versprühen. Eine weiter Strategie bei Bedrohung ist es, sich tot zu stellen.

Das beobachtete Exemplar aber mußte zu keinem dieser Mittel greifen und fühlte sich offenbar wohl.

Indianer in Ebersgöns???

Lagerspuren entdeckt

Ein bisher unbekannter Indianerstamm scheint in Ebersgöns seine Zelte aufgeschlagen zu haben. So wurden bei einem Waldspaziergang mehrere Tippis entdeckt, die darauf hinweisen, dass der Lagerplatz vor noch nicht allzu langer Zeit erst verlassen wurde.
Um welchen Indianerstamm es sich handelte, ließ sich bisher nicht feststellen. Nur ein schlichtes Holzkreuz läßt die vermutung zu, dass es sich um einen neueren Stamm handeln dürfte. Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegengenommen.
Der Lagerplatz jedenfalls war geschickt gewählt, abseits jeglicher Zivilisation in nahezu sich selbst überlassener Natur. Bleibt nur zu hoffen, dass die Stammeskrieger nicht gerade dann wieder die Fläche in Beschlag nehmen, wenn dieser sensible natürliche wieder aufblüht.